Als ich Dipesh eine Toblerone schenkte, verdüsterte sich sein Blick urplötzlich.
Wer von der Höhenkrankheit erwischt wird, bekommt mit Suzi Hamilton zu tun. Wenn er Glück hat.
Ohne sanfte Wut geht in Nepal nichts. Ausser man will über den Tisch gezogen werden.
Es ist mitten in der Nacht, nass, kalt, und dann liegt da auf der Strasse ein Kind. Was machen Sie jetzt?
Die Ring Road: Nirgendwo sind 27 Kilometer länger als auf Kathmandus dreckiger Lebensader.
Dambar Baikoti hat vier Söhne und verdient weniger als 100 Dollar, pro Jahr. Wie soll man ihm Helfen?
Linus jagte einst Maoisten. Heute schützt er wilde Elefanten vor indischen Wilderern. Mit rabiaten Methoden.
Eigentlich ist Rakshi ja verboten. Doch die Nepalesen können ohne den Reisetrunk nicht leben.
Ist Kunst fehl am Platz in einem Land, in den Menschen hungern und viele nicht mal lesen können? Kiran weiss es nicht so recht.
Auf einen Schrottplatz knippste ich Fotos, und machte einem vermeintlichen Terroristen eine grosse Freude.
TukTuks: Nichts macht seinem Namen akustisch eine grössere Ehre, als das dreirädrige Standardgefährt der nepalesischen Hauptstadt.
Früher wusch Parvati ihre Teller mit Kuhurin aus, wenn ein Dalit aus einer niederen Kasten daraus gegessen hatte. Heute reicht ihr ein Gutach Wasser.
Übergewicht beim Fluggepäck kann richtig teuer werden, oder richtig billig. Eine Frage der Moral.
Peter hat angetrunken und ohne Führerschein einen Polizisten angefahren. Dann erhielt er eine Entschuldigung.
Die Sadhus-nepalesiche Bettelmönche-wandern ein Leben lang umher. Ohne Ziel, aber mit einer grossen Hoffnung.
Andere Länder, andere Körpersprachen. Schütteln Sie in Nepal mal kräftig den Kopf. Sie werden staunen.
Weisse Westeuropäer gelten vielen Nepalesen als Halbgötter. Grund dafür ist ein kapitalistischer Aberglauben.
Nepalesen schweigen lieber als zu debattieren. Das liegt an ihren mächtigen Nachbarn, glaubt Schriftsteller Pranaya Rana.